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Kiliani-Wallfahrtswoche 2023

Einen neuen Aufbruch wagen

Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran feiert Kiliani-Gottesdienst für Marktkaufleute und Schausteller in der Marienkapelle

Würzburg (POW) Mit Schaustellern und Marktkaufleuten hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Donnerstagmorgen, 6. Juli, einen Gottesdienst in der Würzburger Marienkapelle gefeiert. In der Kiliani-Wallfahrtswoche sei die Glaubensfreude überall spürbar, würde Gemeinschaft in der Gesellschaft und auch im Glauben gepflegt. „Kilian, Kolonat und Totnan haben im siebten Jahrhundert in Franken den Funken der Begeisterung für Christus überspringen lassen. Es war Kilian ein Herzensanliegen, viele weitere zu begeistern und eine Gemeinschaft zu formen, die stark ist.“

Doch sei die Begeisterungswelle für den Glauben nicht mehr so hoch wie zur Zeit der Frankenapostel. Das hätten die hohen Kirchenaustrittszahlen gezeigt, die jüngst veröffentlicht wurden. „Man sagt, die Kirche in Deutschland stehe an einem Tiefpunkt.“ Doch dürfe man die Hoffnung niemals sinken lassen, forderte Vorndran in seiner Predigt auf. „Für uns Christen ist der tote Punkt immer auch der Ursprung und Beginn von etwas völlig Neuem. Am Kreuz hat Jesus den toten Punkt überwunden und uns den Weg zu neuem Leben gewiesen“, sagte er im Blick auf die österliche Botschaft.

„Wenn wir den toten Punkt überwinden wollen, dann sind wir gut beraten, wenn wir vieles liegen und stehen lassen, um neu aufzubrechen.“ Gerade in der Kiliani-Woche werde dafür gebetet, dass sich auch heute Menschen ganz neu ansprechen lassen für das Leben mit Jesus Christus und für den Sinn, den der Glaube dem Leben gebe, „auch jene, die sonst mit einem Schulterzucken an der Kirche vorbeigehen“. Kilian habe damals eine Begeisterungswelle ausgelöst, indem er aus seinem kleinen Evangelium vorgelesen habe. „Vielleicht lohnt es sich, auf den Spuren dieses Evangeliums weiterzusuchen, das Kilian uns gebracht hat. Ich traue ihm zu, dass es meinem Leben eine neue Richtung, eine größere Tiefe geben kann“, sagte der Generalvikar.

sti (POW)

(2823/0777; E-Mail voraus)

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