Familie, Freunde, Hab und Gut und viele andere Dinge, an denen das Herz hängt, blieben für immer dort. „Heimatlos“ ist ein Stück von Geflüchteten über ihre Flucht, die Ankunft in Deutschland, das Leben in der Gemeinschaftsunterkunft, die Schwierigkeiten mit den Behörden und über ihre permanente Angst, wieder abgeschoben zu werden. Das Stück wurde von den Schauspielern zusammen mit Musikern entwickelt. Die Theatergruppe „Die Überlebenden“ trifft sich einmal in der Woche. Studenten und Flüchtlinge üben verschiedene Theatertechniken ein und entwickeln im Laufe der Zeit einzelne Szenen, die dann zu einem Stück zusammengestellt werden. Dabei gelinge es, Barrieren abzubauen, neue Kontakte zu knüpfen und mit viel Freude in verschiedenen Sprachen Theaterkunst zu produzieren, schreibt die KHG.
(2016/0603; E-Mail voraus)
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