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Kiliani-Wallfahrtswoche 2023

Viel Action rund um den Dom

Gelungene Premiere: DJK macht bei der Kiliani-Wallfahrt ein vielfältiges Bewegungsangebot

Würzburg (POW) Eine Runde Tischtennis am Miniaturtisch auf dem Kiliansplatz. Balancieren auf einer Slackline unweit des Domhauptportals. Und für Schnellstapler gleich nebenan Becher-Speedstacking. Diese und weitere Angebote, sich zu bewegen, hat der DJK-Sportverband im Bistum Würzburg am Samstag, 8. Juli, im Schatten des Kiliansdoms gemacht.

Die besonders niederschwellige Veranstaltung, die auch auf Menschen abzielte, die sonst nicht unbedingt an der Kiliani-Wallfahrt teilnehmen, fand in diesem Jahr erstmals statt. Zahlreiche Passanten ließen sich von dem eher untypischen Wallfahrtsangebot ansprechen. Sie probierten Balanceboards aus, spielten das läuferisch fordernde Tischspiel HesherBall oder versuchten beispielsweise, mit verbundenen Augen und an der Hand eines Helfers ein in Windungen liegendes Tau entlangzulaufen.

„Wir freuen uns, dass wir heute einmal zeigen können, dass die DJK sehr wohl auch etwas mit Kirche am Hut hat“, sagte Edgar Lang, Diözesanvorsitzender der DJK. Der Sportverband freue sich, an diesem Tag eine etwas andere Form der Wallfahrt anzubieten. „Nicht umsonst heißt unser Motto: ‚Sport unterstützt Glauben‘.“ Der Verband starte ganz selbstverständlich alle Vorstandssitzungen und großen Sportveranstaltungen mit einem geistlichen Impuls. So kämen auch Menschen, die sonst kaum etwas mit Kirche und Glaube zu tun hätten, damit in Kontakt.

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Pastoralreferent Dr. Thorsten Kapperer, Geistlicher Beirat der DJK, gestaltete zum Auftakt des Bewegungsangebots vor den Treppenstufen des Domhaupteingangs ein Gebet. Er schlug eine Brücke vom Gesang der Fans des Fußballclubs VfB Stuttgart („VfB Stuttgart, bischd unser Leben, gibschd uns so viel“) hin zur persönlichen Situation jedes Einzelnen. „Woher nehme ich die Kraft, die Herausforderungen meines Alltags gut zu meistern?“, fragte Kapperer. Jede Person durfte als spirituelle Anregung eine Karte mit einem bestärkenden Bibelvers ziehen. Zum Beispiel aus Psalm 27, wo es heißt: „Der Herr ist mein Licht, er rettet mich. Vor wem sollte ich mich noch fürchten? Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg. Vor wem sollte ich noch zittern und zagen?“ Mit dem gemeinsamen Vaterunser endete der kompakte Impuls.

Matthias Reichert von der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums dankte den DJK-Mitgliedern, welche die Stationen aufgebaut hatten und betreuten, für das Engagement an diesem Tag. „Ihr seid heute als Vertreter der Kirche in der Wallfahrtswoche hier präsent. Vor dem Dom, mitten unter den Menschen. Das ist wunderbar so.“

mh (POW)

(2823/0795; E-Mail voraus)

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