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Acht Priester feiern 25. Jubiläum

Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte die Männer am 20. Februar 1988 in der Abteikirche Münsterschwarzach

Würzburg (POW) Acht Priester der Diözese Würzburg feiern am Mittwoch, 20. Februar, das 25. Jubiläum ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Manfred Endres (Bischofsheim/Rhön), Nikolaus Hegler (Johannesberg), Martin Heim (Aschaffenburg), Peter Herrmann (Würzburg), Günter Höfler (Traustadt), Wolfgang Kempf (Aschaffenburg), Erich Sauer (Haibach) und Dr. Hermann Steinert (Gerbrunn) 1988 in der Abteikirche Münsterschwarzach. Zwei weitere Männer, die damals mit geweiht wurden, sind aus dem priesterlichen Dienst ausgeschieden, ein weiterer ist gestorben.

Manfred Endres (56) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Am Kreuzberg, Bischofsheim an der Rhön“. Endres wurde 1956 in Aschaffenburg geboren und wuchs in Rothenbuch und Grettstadt auf. Er war zunächst Verwaltungsangestellter, ehe er Theologie und Philosophie in Lantershofen studierte. Nach der Priesterweihe am 20. Februar 1988 in Münsterschwarzach wirkte er als Kaplan in Miltenberg und Alzenau, ehe er ab 1990 zunächst als hauptamtlicher Pfarrverweser, ab 1991 als Pfarrer für Jesserndorf und Unterpreppach tätig war. 1998 wurde Endres zudem Schulbeauftragter für das Dekanat Ebern. 1998 wechselte Endres als Pfarrer nach Bischofsheim und wurde zusätzlich Kuratus von Oberweißenbrunn. 1999 übernahm er zudem die Aufgabe des Beauftragten für die Notfallseelsorge für die Dekanate Bad Neustadt und Rhön-Grabfeld. Auch war er zeitweise Pfarradministrator für Langenleiten und Kuratus in Waldberg. 2008 übernahm Endres zusätzlich das Amt des Pfarrers von Unterweißenbrunn und Wegfurt sowie des Kuratus von Schönau an der Brend. Zum 14. September 2009 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Am Kreuzberg, Bischofsheim/Rhön“ errichtet, zu der die Pfarreien Bischofsheim/Rhön mit Filiale Haselbach, Unterweißenbrunn und Wegfurt sowie die Kuratien Oberweißenbrunn mit Filiale Frankenheim und Schönau an der Brend gehören. 2010 wurde Endres Mitglied des Priesterrats. Außerdem übernahm er den Bereich Notfallseelsorge für die Dekanate Bad Neustadt und Rhön-Grabfeld sowie die Aufgabe des Dekanatsbeauftragten für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen.

Nikolaus Hegler (55) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Maria und Johannes der Täufer, Johannesberg“. Hegler wurde 1957 in Gerolzhofen geboren und stammt aus Alitzheim. Er besuchte die Fachoberschule in Schweinfurt, wechselte an die Fachhochschule in Eichstätt und studierte dort sowie in Würzburg Theologie. Ein Jahr war er an der Universität Cochabamba/Bolivien. 1984 wurde er Mitglied der Priestergemeinschaft Jesus Caritas von Charles de Foucauld. Am 20. Februar 1988 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Münsterschwarzach zum Priester. Als Kaplan war Hegler in Goldbach-Sankt Nikolaus, dann von 1988 bis 1991 in Würzburg-Heiligkreuz eingesetzt. Von 1989 bis 1996 war Hegler auch ehrenamtlicher Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im Bistum Würzburg. 1993 war er einer der Mitbegründer der Jugendpartnerschaft zwischen der CAJ Würzburg und der Uvikambi in Mbinga/Tansania. 1991 übernahm er die Aufgabe des Seelsorgers in Maßbach und Thundorf, danach eines Religionslehrers an der Staatlichen Berufsschule in Aschaffenburg. Zum 1. September 1996 wurde er zum Pfarrer von Kleinwallstadt und Kuratus von Hausen ernannt. 2004 übernahm Hegler, der seit 1987 Mitglied der Gewerkschaft „ver.di“ ist, die Aufgaben als Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und Leiter der Katholischen Betriebsseelsorge und wechselte Anfang 2005 nach Würzburg. Zudem wirkte er als Pfarradministrator von Gerbrunn. Zum 31. Oktober 2008 gab er diese Aufgaben ab. Zum März 2009 wurde Hegler Pfarrer von Glattbach und Johannesberg mit den Filialen Rückersbach und Steinbach. Im gleichen Jahr übernahm er zudem die Aufgabe des Dekanatsbeauftragten für die Fortbildung der Pastoralen Dienste und Theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Aschaffenburg-West. Hegler gründete die Pfarreienpartnerschaft zwischen Litumbandyosi im tansanischen Partnerbistum Mbinga und der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Maria und Johannes der Täufer, Johannesberg“. Seit 2010 ist er außerdem Mitglied im Priesterrat, Dekanatsbeauftragter für die Priester- und Ordensberufe sowie Dienste der Kirche und Dekanatsbeauftragter für Erwachsenenbildung und Medienarbeit, Katechumenat sowie Fortbildung pastoraler Dienste in Aschaffenburg-West.

Martin Heim (53) ist koordinierender Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin, Aschaffenburg-Innenstadt“. Heim wurde 1959 in Goldbach geboren. Er studierte in Würzburg und Rom Theologie und empfing am 20. Februar 1988 in Münsterschwarzach durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele die Priesterweihe. Danach war Heim bis 1990 Kaplan in Gerolzhofen, wo er auch Präses der Kolpingsfamilie war, und von 1990 bis 1992 Kaplan in Amorbach. 1992 übernahm er als Pfarrer die Pfarreien Salz und Strahlungen im Landkreis Rhön-Grabfeld, ab 1994 auch die Filiale Rheinfeldshof. Zusätzlich war Heim ab 1998 Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Bad Neustadt. 2004 berief ihn Bischof Hofmann auch in die Diözesankommission für Liturgie und Kirchenmusik. Zum 1. September 2007 wurde Heim auch Pfarrer von Burglauer. 2009 übernahm er die Pfarreien Sankt Peter und Alexander sowie Zu Unserer Lieben Frau in Aschaffenburg und wurde Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Aschaffenburg-Innenstadt“. Zudem übernahm er die Aufgabe des Geistlichen Beraters der Katholischen Mädchensozialarbeit „IN VIA“ und des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Aschaffenburg. Seit April 2010 ist Heim koordinierender Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin, Aschaffenburg-Innenstadt“. Zudem hat er die Aufgabe des Dekanatsbeauftragten für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen in der Stadt Aschaffenburg inne. Seit 2011 ist Heim zudem stellvertretender Vorsitzender des Klerusvereins der Diözese Würzburg. Viele Jahre engagierte er sich in der Liturgiekommission der Diözese.

Peter Herrmann (51) ist Oberstudienrat am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg und Seminarlehrer für Katholische Religionslehre. Herrmann wurde 1961 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Studium in Würzburg empfing er am 20. Februar 1988 in Münsterschwarzach durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele die Priesterweihe. Anschließend wirkte er als Kaplan in Ebern, Marktheidenfeld und Alzenau, ehe er 1991 Pfarrer von Großeibstadt und Großbardorf wurde. 1995 wurde Herrmann zudem Schulbeauftragter für das Dekanat Rhön-Grabfeld. Im November 2001 wurde er freigestellt, um sich auf sein Referendariat vorzubereiten. Im Februar 2002 wurde Herrmann Referendar am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg. Im April 2004 folgte Herrmanns Ernennung zum Studienrat am Matthias-Grünewald-Gymnasium. 2005 erwarb Herrmann außerdem die Lehrbefähigung für das Fach Italienisch. 2007 folgte die Ernennung zum Oberstudienrat. Im Februar 2011 wurde Herrmann Seminarlehrer für katholische Religionslehre, im Juli 2011 wurde er zudem zum Rektor der Johann-Nepomuk-Neumann-Kapelle des Matthias-Grünewald-Gymnasiums ernannt. Seit 2004 hilft er auch in der Seelsorge im Dekanat Ochsenfurt mit.

Günter Höfler (52) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Kirche am Zabelstein, Traustadt“. Höfler wurde 1961 in Schweinfurt geboren und wuchs in Pfändhausen auf. Nach seinem Abitur in Schweinfurt studierte er Theologie in Freiburg und Würzburg. 1988 wurde er von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Münsterschwarzach zum Priester geweiht. Anschließend war er als Kaplan in Retzbach tätig und wechselte im gleichen Jahr als Kaplan nach Kitzingen-Sankt Johannes. Von 1990 bis 1992 war er Kaplan in Gerolzhofen, zeitweise auch Pfarradministrator, und dort ab Dezember 1990 auch Präses der Kolpingsfamilie. 1992 wurde Höfler Pfarrer von Oberthulba und Kuratus von Hassenbach. 2002 wurde er auch Beauftragter für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge für das Dekanat Hammelburg, 2006 zusätzlich Prokurator des Dekanats Hammelburg. Im Juni 2009 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Michael im Thulbatal“ gegründet und Höfler übernahm die Aufgabe des koordinierenden Pfarrers. Zum 1. August 2009 wurde er Pfarrer von Bischwind mit Filiale Vögnitz, Dingolshausen, Donnersdorf, Pusselsheim mit Filiale Dürrfeld, Traustadt mit den Filialen Falkenstein und Kleinrheinfeld und Kuratus von Michelau mit Filiale Hundelshausen. Die Gemeinden bilden seit 3. Oktober 2009 die Pfarreiengemeinschaft „Kirche am Zabelstein, Traustadt“.

Wolfgang Kempf (50) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Am Schönbusch Sankt Kilian – Sankt Laurentius, Aschaffenburg“ und Dekan des Dekanats Aschaffenburg-Stadt. Der aus Glattbach stammende Kempf, Jahrgang 1962, machte 1981 in Aschaffenburg Abitur, studierte in Passau und Würzburg Theologie und wurde am 20. Februar 1988 in Münsterschwarzach von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Priester geweiht. Kaplan war er in Schweinfurt-Maximilian Kolbe, Baunach und Würzburg-Dom. 1989 übernahm er zudem das Amt des Diözesankaplans der Wölflingsstufe der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Von 1990 bis 1995 wirkte Kempf als Regionaljugendseelsorger für Würzburg-Stadt und -Land und Ochsenfurt sowie ab 1992 auch als DPSG-Bezirkskurat für Würzburg-Sankt Kilian. Von 1991 bis 1995 war er Domvikar. Zum 1. September 1995 wurde Kempf Pfarrer von Schweinfurt-Maria Hilf. 1996 übernahm er zusätzlich die Aufgaben des Schulbeauftragten für das Dekanat Schweinfurt-Stadt und das Amt des Präses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), Stadtverband Schweinfurt. Stellvertretender Dekan von Schweinfurt-Stadt war er von 2000 bis 2005. Im Juni 2005 wurde Kempf Pfarrer von Aschaffenburg-Sankt Kilian und Pfarradministrator von Obernau. Zugleich war er von 2006 bis 2010 Caritaspfarrer des Dekanats Aschaffenburg-Stadt. Im März 2009 wurde Kempf zugleich Pfarrer von Aschaffenburg-Sankt Laurentius. 2010 wurde er außerdem stellvertretender Dekan des Dekanats Aschaffenburg-Stadt und Beauftragter für den Bereich Schule in Aschaffenburg-Stadt. Seit Januar 2011 ist Kempf Dekan von Aschaffenburg-Stadt und Caritas- Beauftragter.

Erich Sauer (52) ist Pfarrer von Haibach mit den Filialen Grünmorsbach und Dörrmorsbach. Sauer wurde 1961 in Aschaffenburg geboren und studierte in Freiburg und Würzburg Theologie. Am 20. Februar 1988 empfing er in Münsterschwarzach die Priesterweihe. Anschließend wirkte er als Kaplan in Geldersheim, Ochsenfurt-Sankt Andreas, Schweinfurt-Sankt Kilian und in Volkers sowie dem Jugendhaus Volkersberg. 1991 wurde Sauer Pfarrer von Fuchsstadt, Feuerthal und Machtilshausen. Von 1992 bis 1999 war er zudem Jugendseelsorger des Dekanats Hammelburg. 1992 wurde er außerdem Seelsorger der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) im Landkreis Bad Kissingen und 1994 auch Präses des Kreisverbands Bad Kissingen der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Von 2000 bis 2005 war Sauer zusätzlich stellvertretender Dekan, von 2005 bis 2012 Dekan des Dekanats Hammelburg. 2008 übernahm er zusätzlich die Pfarreien Elfershausen mit Filialen Engenthal und Trimberg sowie Langendorf mit Filiale Westheim. Damit wurde Sauer Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Saalekreuz“, zu der die Pfarreien Elfershausen, Feuerthal, Fuchsstadt, Langendorf und Machtilshausen sowie die Filialen Engenthal, Trimberg und Westheim gehören. Seit 2010 hatte Sauer auch das Amt des Dekanatsbeauftragten für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Hammelburg inne. Im September 2012 wechselte Sauer auf die Pfarrei Haibach mit den Filialen Grünmorsbach und Dörrmorsbach.

Dr. Hermann Steinert (54) ist Pfarrer von Gerbrunn sowie koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Alfons und Sankt Nikolaus, Würzburg“. Steinert wurde 1959 in Würzburg geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Bolivien. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 20. Februar 1988 in Münsterschwarzach zum Priester. Als Kaplan war Steinert in Würzburg-Sankt Gertraud, Ebern, Schweinfurt-Christkönig und Bad Kissingen eingesetzt. Von 1986 bis 1989 schrieb er zusätzlich an seiner theologischen Doktorarbeit. Im Februar 1989 promovierte er an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg im Fach Fundamentaltheologie zum Thema „Begegnung und Erlösung – der Mensch als soteriologisches Wesen – das Existenzproblem bei Martin Buber“. 1989 wurde Steinert zugleich Diözesankaplan für die Roverstufe der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). 1991 ernannte ihn Bischof Scheele zum Pfarrer von Ebertshausen und Hesselbach sowie Kuratus von Reichmannshausen. 1996 wechselte Steinert als Pfarrer nach Würzburg-Lengfeld. Ab 1997 war er zudem Mitglied der Ökumenekommission. Von 2000 bis 2001 war er außerdem stellvertretender Dekan für das Dekanat Würzburg-Stadt. 2001 wurde er auch Priesterlicher Moderator für die Pfarrei Sankt Albert im Stadtteil Lindleinsmühle. Steinert ist Mitglied der Priestergemeinschaft Jesus Caritas von Charles de Foucauld und war von 1998 bis Anfang 2005 Diözesanvorsitzender der Gemeinschaft. 2004 übernahm er die Aufgabe des Landesvorsitzenden der Priestervereinigung, 2009 wurde er deren Deutschlandverantwortlicher. Im Ökumenischen Zentrum Lengfeld und als Mitglied der Ökumenekommission der Diözese setzte sich Steinert besonders für die Einheit der Christen ein. 2006 wechselte er als Pfarrer nach Gerbrunn-Sankt Nikolaus. Seit 2010 ist er dort koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Alfons und Sankt Nikolaus, Würzburg“. Die Aufgabe des Dekanatsbeauftragten in Würzburg-Stadt für Ökumene gab er 2010 ab. Im gleichen Jahr wurde Steinert Dekanatsbeauftragter für Erwachsenenbildung und Medienarbeit, Katechumenat sowie Fortbildung pastoraler Dienste in Würzburg-Stadt.

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