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Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

Würzburg (POW) Zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren hat das Diözesanarchiv Würzburg im Vestibül des Bischöflichen Ordinariats Würzburg, Domerschulstraße 2, eine kleine Ausstellung eingerichtet.

Diese zeigt unter der Überschrift „Zwischen Friedenssehnsucht und Patriotismus – Die Diözese Würzburg im Ersten Weltkrieg“ bis Januar 2015 Exponate, die schlaglichtartig einzelne Aspekte herausgreifen. „Die Archivalien dokumentieren exemplarisch, wie der Krieg die Lebenswirklichkeit vor allem von Priestern und Katholiken aus dem Bistum Würzburg bestimmte oder welche Haltung zum Krieg der Würzburger Bischof Ferdinand von Schlör in seinen Hirtenbriefen einnahm“, erklärte Thomas Wehner, stellvertretender Leiter des Diözesanarchivs Würzburg, bei der Eröffnung am Dienstag, 14. Oktober. Zu sehen sind unter anderem auch zahlreiche Feldpostkarten, die Anton Brander, Leutnant der Reserve, sammelte. Brander war Vater von Prälat Heribert Brander, Hillenbrands Vorgänger als Generalvikar, sowie Bruder von Vitus Brander, Generalvikar des Bistums, und von Julius Brander, ebenfalls Priester des Bistums Würzburg. Besonders an der Ausstellung ist zudem ein Fotobuch, das der damalige Pfarrer von Wipfeld von allen rund 160 am Ersten Weltkrieg beteiligten Soldaten aus seinem Ort anlegte – ein wohl einzigartiges Dokument der Zeitgeschichte. Die Ausstellung ist werktäglich zu den Öffnungszeiten des Bischöflichen Ordinariats zu sehen.

mh (POW)

(4314/1012; E-Mail voraus)                                                                                      

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