Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:
Wallfahrtswoche mit vielfältigem Programm – Orthodoxer Gottesdienst, Tag der Beschäftigten und „Nacht der Hoffnung“ als Neuerungen – Mehr als 11.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Wallfahrtsangeboten und Ehejubilarsgottesdiensten in der Woche davor
Würzburg (POW) Einen besonderen, motivierenden Charakter hat die Kiliani-Wallfahrtswoche 2024 gehabt, passend zum biblischen Leitwort „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen“. Insgesamt rund 11.150 Personen haben an den Gottesdiensten und Veranstaltungen teilgenommen. Das biblische Motto war der rote Faden der Predigten in den zahlreichen Wallfahrtsgottesdiensten für die Regionen und spezielle Zielgruppen. In der Vierung des Domes hing zur Illustration ein großer dreidimensionaler Stern, der von der Herrnhuter Brüdergemeine ausgeliehen wurde. Am Donnerstag und Freitag vor Beginn der Wallfahrtswoche feierten mehr als 1700 Ehepaare die Gottesdienste für Ehejubilare mit. Den Kiliani-Abschluss bildete ein großer Gottesdienst für Familien und die Weltkirche unter dem Motto „Familie.Welt.Weit“ mit Bischof Dr. Franz Jung am Sonntag, 14. Juli.
Bischof Jung, Weihbischof Paul Reder, der seine erste Wallfahrtswoche im neuen Amt erlebte, Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann und Weihbischof em. Ulrich Boom hoben bei den zahlreichen Gottesdiensten immer wieder hervor, dass der Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland zum Kind in der Krippe gefolgt seien, letztlich auch das Motiv für den Aufbruch von Kilian, Kolonat und Totnan nach Franken gewesen sei. Wer die Liebe und Nähe Gottes zu den Menschen persönlich erfahren habe, sei von einer großen Hoffnung getragen, auch wenn die äußeren Umstände oft zu Pessimismus verleiteten. Er könne nicht anders, als sich für andere einzusetzen und den Kopf hinzuhalten, auch wenn das mitunter schmerzhaft sei.
Die "Nacht der Hoffnung" am Samstagabend, 13. Juli, der Kiliani-Wallfahrtswoche lud zu Besinnung, Gebet und Kraftschöpfen in den Kiliansdom ein. Viele Passanten nutzten das Angebot, das um Mitternacht endete.
Weihbischof Paul Reder feierte am Samstag, 13. Juli, einen Kiliani-Gottesdienst für Menschen im Alter, in Krankheit und mit Behinderung im Kiliansdom. Der Weihbischof nahm sich anschließend noch Zeit für persönliche Gespräche.
Beim Kiliani-Pontifikalgottesdienst für die Verantwortlichen in Schule in Erziehung verlieh am Freitag, 12. Juli, Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt 40 Personen die Missio canonica. Außerdem dankte er Religionslehrkräften, die zum Schuljahresende in den Ruhestand gehen, für ihren wertvollen Einsatz.
Mit rund 1300 Kindergartenkindern und ihren Begleitpersonen hat Bischof Dr. Franz Jung am Freitag, 12. Juli, die Kiliani-Wallfahrt gefeiert. Den großen Stern hoch über dem Schrein mit den Häuptern der Frankenapostel entdeckten die Kinder sofort.
Mit rund 200 Ordensleuten aus dem ganzen Bistum feierte Ordensreferent Domvikar Paul Weismantel am Donnerstag, 11. Juli, einen Kiliani-Gottesdienst im Neumünster.
Mit rund 700 Wallfahrerinnen und Wallfahrern aus der Region Würzburg feierte Weihbischof Paul Reder am 11. Juli 2024 eine Kiliani-Pontifikalmesse im Kiliansdom.
Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann feierte am Mittwoch, 10. Juli, einen Kiliani-Gottesdienst mit Wallfahrerinnen und Wallfahrern aus der Region Schweinfurt.
Weihbischof Paul Reder sagt am Mittwoch,10. Juli, in der Behinderteneinrichtung Sankt-Josefs-Stift in Eisingen in seiner Predigt: "Für Gott ist niemand zu klein, für Gott ist niemand unwichtig.“
Bischof Dr. Franz Jung feierte mit in den Werkstätten der Lebenshilfe in Schmerlenbach einen Gottesdienst und ließ sich dann die verschiedenen Arbeitsbereiche zeigen. Zahlreiche Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nutzten die Gelegenheit für ein Foto mit dem Bischof.
Einen Kiliani-Gottesdienst für die Marktkaufleute und Schausteller hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Donnerstagmorgen, 11. Juli, in der Würzburger Marienkapelle gefeiert.
Eine ökumenische Wort-Gottes-Feier für Einsatzkräfte und Krankenhaus- sowie Telefonseelsorge hat Weihbischof Paul Reder am Dienstagabend, 9. Juli, geleitet. Eine Begegnung auf dem Kiliansplatz schloss sich an.
Mit rund 700 Priestern, Diakonen sowie hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern feierte Bischof Dr. Franz Jung am 9. Juli 2024 einen Kiliani-Gottesdienst im Kiliansdom. Eine Begegnung im Innenhof des Kilianeums-Haus der Jugend schloss sich an.
Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran (Mitte) verabschiedete bei der Mitarbeiterversammlung im Burkardushaus am Dienstag, 9. Juli, MAV-Schriftführerin Gabriele Flügel (links) in den Ruhestand, MAV-Vorsitzende Dorothea Weitz würdigte er für 40 Jahre im Dienst des Bistums.
Weihbischof em. Ulrich Boom feierte einen Kiliani-Gottesdienst mit rund 250 Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus der Region Aschaffenburg und Pfarrhausfrauen aus dem ganzen Bistum.
Weihbischof em. Ulrich Boom feierte einen Kiliani-Gottesdienst mit rund 250 Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus der Region Aschaffenburg und Pfarrhausfrauen aus dem ganzen Bistum.
Mit rund 800 Personen feierte Bischof Dr. Franz Jung am Montagabend, 8. Juli, einen Kiliani-Pontifikalgottesdienst für Räte und Politiker. Eine Begegnung auf dem Kiliansplatz schloss sich an.
Mit rund 800 Personen feierte Bischof Dr. Franz Jung am Montagabend, 8. Juli, einen Kiliani-Pontifikalgottesdienst für Räte und Politiker. Eine Begegnung auf dem Kiliansplatz schloss sich an.
Mit dem päpstlichen Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontifice" hat Bischof Dr. Franz Jung (3. von rechts) im Namen von Papst Franziskus Roland Metz, Lucia Stamm (4. von links) und Petra Straub am Montagabend, 8. Juli, ausgezeichnet. Mit ihnen freuten sich Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran (links) und Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands.
Nach einem englischsprachigen Gottesdienst im Neumünster besichtigten die Irischen Gäste mit Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Montag, 8. Juli, in der Werkstatt von Christoph Schädel in Randersacker Repliken von Frankenapostelbüsten und Altar aus der Neumünsterkrypta in Augenschein nahmen, die im Herbst bei der Würzburger Irlandwallfahrt als Gastgeschenke an das Bistum Kilmore gehen.
Am Ende eines englischsprachigen Gottesdiensts im Neumünster am Montag, 8. Juli, segneten Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran (rechts) die Irischen Gäste einzeln.
Der irische Botschafter in Deutschland, Dr. Nicholas O'Brien, wurde bei einem Empfang im Würzburger Priesterseminar mit der Ehrennadel des Bistums Würzburg ausgezeichnet. Die Deutsch-Irische Gesellschaft Würzburg überreichte ihm die Mitgliedsurkunde.
Mit einer Reliquienprozession von Sankt Burkard über die Alte Mainbrücke zum Kiliansdom und einem Pontifikalgottesdienst ist am Sonntag, 7. Juli, die Kiliani-Wallfahrtswoche 2024 eröffnet worden.
Mit einer Reliquienprozession von Sankt Burkard über die Alte Mainbrücke zum Kiliansdom und einem Pontifikalgottesdienst ist am Sonntag, 7. Juli, die Kiliani-Wallfahrtswoche 2024 eröffnet worden.
Pat Smyth vom Saint Kilian's Heritage Centre in Mullagh verlas das Grußwort für Bischof Martin Hayes aus Kilmore, der kurzfristig nicht anreisen konnte, und lud am Ende des Gottesdienstes am 7. Juli zur Wallfahrt nach Irland im Oktober ein.
Nach einem englischsprachigen Gottesdienst im Neumünster besichtigten die Irischen Gäste am Montag, 8. Juli, mit Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran in der Universitätsbibliothek wertvolle Handschriften mit Irlandbezug,. Das Foto zeigt die Gruppe auf den Stufen zur Universitätsbibliothek.
Von George Laidlaw (rechts), Vorsitzender der Schottisch-Deutschen Gesellschaft Dundee, erhielt Bischof Dr. Franz Jung nach dem Gottesdienst einen Schal als Geschenk.
Ein musikalisches Abendgebet im Würzburger Neumünster am Samstagabend, 6. Juli, mit Bischof Dr. Franz Jung bildete den Auftakt zur Kiliani-Wallfahrtswoche 2024.
Erstmals nahm Bischof Dr. Franz Jung (3. von links) am Kiliani-Festumzug teil. In der Ehrenkutsche saß er gemeinsam mit (von links) dem Würzburger Landrat Thomas Eberth, Würzburgs Klimabürgermeister Martin Heilig und dem irischen Botschafter in Deutschland, Dr. Nicholas O'Brien.
Mit rund 400 Ehepaaren, die in diesem Jahr auf 25 gemeinsame Jahre blicken, feierte Bischof Dr. Franz Jung am Freitagabend, 5. Juli, im Kiliansdom einen Pontifikalgottesdienst. Im Anschluss erteilten er und weitere Seelsorgerinnen und Seelsorger den Paaren einzeln den Segen.
Ein leuchtender Stern hing während der gesamten Kiliani-Wallfahrtswoche und den vorgeschalteten Gottesdiensten für Ehejubilare in der Vierung des Kiliansdoms, passend zum biblischen Leitwort "Wir haben seinen Stern aufgehen sehen".
Mit mehr als 400 Ehepaaren, die seit 50, 60, 65 oder 70 Jahren verheiratet sind, hat Weihbischof em. Ulrich Boom am Donnerstagvormittag, 4. Juli, im Würzburger Kiliansdom einen Pontifikalgottesdienst gefeiert.
Für seine Predigten bekam Bischof Jung beim Pontifikalgottesdienst zur Eröffnung der Kiliani-Woche am Sonntag, 7. Juli, und am Tag darauf von den Politikern und Räten jeweils spontanen Applaus der Gläubigen im Dom. Wie bei den anderen Gottesdiensten auch war die anschließende Begegnung für die Gläubigen ein wichtiger Baustein. Bischof Jung und seine Mitbrüder im Bischofsamt nahmen sich stets ausgiebig Zeit, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. „Die Begegnung gehört einfach zur Wallfahrt dazu“, war immer wieder auf dem Kiliansplatz zu hören.
„Miteinander heißt das Zauberwort!“, rief Bischof Jung im Gottesdienst für Familien und die Weltkirche zum Abschluss der Kiliani-Wallfahrtswoche den rund 800 großen und kleinen Gottesdienstbesuchern zu. Zuvor hatten sich die Menschen gegenseitig in ihren Muttersprachen „Guten Morgen“ gewünscht: „Good Morning“, „Bonjour“, „Dobro jutro“, „Bom dia“, „Chào buổi sáng“ und viele mehr – alles Sprachen, die von Gläubigen im Bistum oder in den Partnerbistümern Mbinga (Tansania) und Óbidos (Brasilien) gesprochen werden. Einige von ihnen erklärten, wann für sie eine Sternstunde aufgehe. Wenn sie in einer fremden Stadt den Gottesdienst mitfeiere, „dann fühle ich mich gleich wie zuhause, geschwisterlich und in Einigkeit“, erzählte beispielsweise eine Frau. Ein Mann berichtete von seinem Weltfreiwilligendienst in Tansania: „Das friedliche Miteinander von Menschen vieler Stämme, Sprachen und Kulturen erleben zu dürfen, das hat mich tief beeindruckt.“
Wann geht der Stern Jesu Christi auf? Nach den Worten von Bischof Jung gehören dazu drei Dinge. „Immer, wenn Menschen unverbrüchlich an die Liebe Gottes glauben, geht sein Stern auf“, sagte er in seiner Predigt. Christen auf der ganzen Welt wüssten, dass das keine Selbstverständlichkeit sei. Gerade die Christen in Vietnam wüssten gut, was es bedeute, sich nicht vom Glauben abbringen zu lassen, nannte er als Beispiel. „Der Stern geht auf, wo Menschen um Jesu Christi willen einander annehmen und in seinem Namen Heilige Familie werden“, fuhr der Bischof fort. Als Vertreter der damals bekannten Kontinente Asien, Afrika und Europa stünden die Sterndeuter dafür, dass alle Menschen Schwestern und Brüder seien. „Die katholische Kirche ist eine Kirche, in der alle Nationen ihren Platz haben.“ Sie sei „eine große Solidargemeinschaft“ und wirke als „Motor der Einheit der Welt“. Schließlich gehe der Stern da auf, „wo Menschen einander das Beste schenken“. Das Gold des Glaubens werde sichtbar in den vielen unterschiedlichen Traditionen, die Myrrhe in der Fürsorge und Solidarität in einer zerrissenen Welt, der Weihrauch im Gottesdienst, in dem die Gläubigen an den Tisch Jesu gerufen seien. „Im Gottesdienst erfahren wir uns als Gemeinschaft Jesu und bringen seinen Stern immer wieder neu zum Leuchten. Schön, dass wir heute diese Gemeinschaft weltweit erleben.“
Am Ende des Gottesdienstes wurde der Schrein mit den Häuptern der Frankenapostel wieder feierlich im Altar des Kiliansdoms platziert. Im Anschluss konnten die Gläubigen den Einzelsegen empfangen. Musikalisch gestaltet wurde die Feier vom Gospelchor „Joyful noise“ aus Marktbreit. Auf dem Kiliansplatz gab es für Groß und Klein Bewegungs- und Bastelangebote, etwa vom Matthias-Ehrenfried-Haus, dem Diözesan-Caritasverband und der DJK. Im Burkardushaus berichteten Missionarinnen und Missionare von ihren Erfahrungen in fremden Ländern.
Erstmals veranstaltete das Bistum am Samstagabend eine „Nacht der Hoffnung“ im Kiliansdom. Bei weit geöffneten Domtüren waren die Menschen eingeladen, der Hoffnung des christlichen Glaubens auf die Spur zu kommen. Bei meditativen Texten, ruhiger Orgelmusik, Anbetung, Glaubensgesprächen und Stille konnten die Gläubigen im stimmungsvoll beleuchteten Gotteshaus sich selbst vor Gott bringen, gemeinsam den Glauben feiern und die Beziehung zu Jesus Christus vertiefen (siehe eigener Bericht). Ebenfalls am Samstag fand der Kiliani-Tag der Jugend statt. Auf dem Domvorplatz war eine Jurte aufgebaut, in der unter anderem für Jugendliche und junge Leute Impulse und am frühen Abend eine Wort-Gottes-Feier gestaltet wurden (siehe eigener Bericht).
Zum ersten Mal wurde an Kiliani ein orthodoxer Gottesdienst im Kiliansdom gefeiert. Eine weitere Neuerung war in diesem Jahr der Tag der Beschäftigten von Bistum und Caritas. Gemeinsam feierten sie mit dem Bischof im Dom erst einen Gottesdienst und begegneten dann einander im Kilianeum-Haus der Jugend. Auch an Menschen, die sonst nicht unbedingt im Blick sind, wurde bei der Wallfahrtswoche gedacht. So feierten am Mittwoch Bischof Jung in den Werkstätten der zur Caritas gehörenden Lebenshilfe Schmerlenbach und Weihbischof Reder im Eisinger Sankt Josefs-Stift besondere Gottesdienste. Bischof Jung zeigte sich in Schmerlenbach von der Begegnung mit den Menschen mit Behinderung beschenkt: „Vielen Dank, dass ich heute bei Euch sein durfte.“
Eröffnet wurde die Wallfahrt am Sonntag, 7. Juli, mit der Reliquienprozession von Sankt Burkard in den Kiliansdom, an der zahlreiche Fahnenabordnungen teilnahmen. In diesem Jahr lief außerdem eine große irische Delegation, die aus der Gegend um Kilians Geburtsort Mullagh kam, mit. Diese bekundeten ihre Vorfreude auf die Würzburger Irland-Wallfahrt im Oktober, bei der erstmals auch die Häupter der Frankenapostel auf die grüne Insel zurückkehren werden. Vertreten war beim Auftakt der Wallfahrtswoche außerdem Würzburgs schottische Partnerstadt Dundee, viele Männer der Delegation trugen stilecht Kilts.
Besonders viele junge Gesichter waren jeweils am Montag- und am Freitagvormittag der Wallfahrtswoche im Dom zu sehen. Am Montag feierte Weihbischof Reder einen Gottesdienst mit rund 1300 Kommunionkindern und deren Begleitern, am Freitag waren bei Bischof Jung bei einer Segensfeier etwa genauso viele Kindergartenkinder und deren Erzieherinnen aus den Landkreisen Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge dabei. In der Hand der Frauen war der Kiliansdom beim Gottesdienst am Donnerstag, 11. Juli, als der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) sein 120. Gründungsjubiläum feierte.
Hohe päpstliche Auszeichnungen gab es in der Wallfahrtswoche: Für ihr jahrelanges vielfältiges Engagement bekamen am Montagabend beim Tag der Politiker und Räte die Ehrenamtlichen Roland Metz, Lucia Stamm und Petra Straub durch den Bischof jeweils das Ehrenkreuz „Pro Ecclesia et Pontifice“ verliehen.
Wie gewohnt gab es vor der Kiliani-Wallfahrtswoche Gottesdienste für die Ehejubilare. Bei insgesamt sieben Feiern im Kiliansdom mit Bischof Jung, Weihbischof Reder, Weihbischof em. Boom und Bischof em. Hofmann ließen sich mehr als 1700 Paare segnen, die 2024 auf 25, 50, 60, 65 oder gar 70 Ehejahre blickten.
17 Helferinnen und Helfer des Malteser-Hilfsdiensts (MHD) betreuten während der gesamten Wallfahrtswoche und der vorgeschalteten Ehejubilarsgottesdienste die Pilgerinnen und Pilger und leisteten in 19 Gottesdiensten insgesamt mehr als 200 ehrenamtliche Stunden Sanitätsdienst. 19 Mal leisteten sie Hilfe – angefangen bei Pflastern, drei Mal wurde aber auch der Rettungsdienst hinzugezogen. „Es war eine gute Woche. Das Wetter hat meistens gepasst, so dass es zu weniger Hilfeleistungen kam. Aber vor allem auch wegen der Notarzteinsätze war es gut, dass wir da waren“, lautete die Bilanz von Einsatzleiterin Monika Selbach. Hinzu kam in diesem Jahr der Gottesdienst für Menschen im Alter, in Krankheit und mit Behinderung. 60 Fahrerinnen und Fahrer brachten Menschen aus ganz Unterfranken ehrenamtlich zum Dom und wieder zurück, begleitet von weiteren ungezählten ehrenamtlichen Maltesern. Vor Ort leisteten zudem 25 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zusammen fast 200 Einsatzstunden, um den Menschen eine gute Wallfahrt zu ermöglichen.
Kiliani-Manager Matthias Reichert blickte ebenfalls positiv auf die Kiliani-Woche. „Es war eine harmonische Wallfahrtswoche. Insgesamt war das Wetter in diesem Jahr durchwachsen, von Sonnenschein bis zum ergiebigen Regen war alles geboten. Die Begegnungen auf dem Kiliansplatz wurden gerne angenommen.“