Das Unternehmen arbeite schon seit vielen Jahren mit dem Orden zusammen. Normalerweise unternehmen die Würzburger Schwestern jedes Jahr einen gemeinsamen Ausflug, bei dem sie Wallfahrtsorte und Sehenswürdigkeiten der Region besuchen. Doch aufgrund der Coronapandemie musste die geplante Tagestour nun schon das zweite Jahr hintereinander ausfallen. Umso willkommener war die alternative Reise. Zunächst gab es für die Schwestern ein gemeinsames Kaffeetrinken. Danach zogen alle Schwestern mit Liedern und Mundharmonikabegleitung zum Festsaal, wo das Korbtheater mit seiner Vorstellung „Wie das Leben so spielt“ wartete. Der Puppenspieler freute sich sehr, seine erste Vorstellung nach Ende der Corona Beschränkungen ausgerechnet bei den Schwestern zu geben. Der gebürtige Schweinfurter Büttner ist seit 32 Jahren Puppenspieler, fertigt alle Puppen, das Bühnenbild und die Requisiten selbst an. Sein Korbtheater befindet sich in der oberfränkischen Stadt Lichtenfels, die für ihre Korbmachertradition und für die Korbmachermeisterschule bekannt ist. Noch heute gibt es dort zahlreiche Korbmacher, die nach alter Tradition Sonderanfertigungen wie die für Büttner herstellen.
(2421/0558; E-Mail voraus)
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