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Kunstprojekt auf dem Kiliansplatz

Würzburg (POW) Ein ungewöhnliches Kunstprojekt ist derzeit auf dem Würzburger Kiliansplatz zu sehen.

Mal stehen übergroße Stühle vor dem Museum am Dom, mal spiegeln sich zahlreiche Facetten des umgebenden Raums in einer kreisrunden Installation aus 14 quadratischen Spiegeln wider. Die Ausstellung mit dem Titel „untitled space“ wurde konzipiert von Julius Bentele (Stuttgart) und Mark Balint (Würzburg). Nach dem Architekturstudium in Würzburg haben sie sich an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der munster school of architecture in Münster auf die Transformation von Räumen spezialisiert. Vom Schaufenster des Museums am Dom führt eine weiße Linie über den Platz und in den Museumseingang bis in das Untergeschoss zu den Ausstellungsobjekten. Diese können wie in einem Schaudepot auch durch das Schaufenster betrachtet werden. Über QR-Codes, die auf das Schaufenster geklebt sind, erfährt man mehr zum Projekt. Zum Konzept gehören auch weiße Kunststoffstühle, die bereits wie selbstverständlich von Besuchern über den Kiliansplatz getragen und benutzt werden. „Wir bieten Dinge an und beobachten die Interaktion im öffentlichen Raum“, erklärt Balint. „Das Museum geht aktiv in den öffentlichen Raum, um die Menschen anzusprechen. So werden sie für die Beschäftigung mit Kunst und Raum begeistert und schärfen ihren Blick für die Wahrnehmung des öffentlichen Stadtraums“, sagt Museumskurator Michael Koller. Der Kontakt für das Projekt kam über das Bungalow Kreativbüro Würzburg und Dr. Jürgen Emmert, Leiter der Abteilung Kunst der Diözese Würzburg, zustande. Das Kunstprojekt ist bis einschließlich Samstag, 17. Juli, bei fast jedem Wetter täglich von 12 bis 17 Uhr auf dem Kiliansplatz zu sehen. Aktuelle Infos gibt es auf dem Instagram-Account @babe.engineering.

(2821/0675; E-Mail voraus)

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