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Seit 60 Jahren Priester

Zwei Priester der Diözese Würzburg begehen Diamantenes Weihejubiläum

Astheim/Würzburg (POW) Das Diamantene Priesterjubiläum, den 60. Weihetag, begehen am Freitag, 24. Juli, Pfarrer i. R. Hermann-Josef Schöning (Astheim) und Pfarrer i. R. Gregor Türk (Würzburg). Bischof Josef Stangl weihte sie am 24. Juli 1960 in Würzburg zu Priestern.

Pfarrer i. R. Hermann-Josef Schöning (86) war lange Jahre Pfarrer von Wiesentheid. Schöning wurde 1933 in Gelsenkirchen-Horst (Diözese Essen) geboren. Nach dem Studium in Würzburg und Innsbruck weihte ihn Bischof Josef Stangl am 24. Juli 1960 in Würzburg zum Priester. Im selben Jahr wurde Schöning Kaplan in Großwallstadt, danach in Sommerau. Zwischen 1962 und 1964 war er als Kaplan in Aschaffenburg-Sankt Laurentius und -Sankt Peter und Alexander tätig. 1965 wechselte er als Pfarrer nach Stadtlauringen. Als Pfarrer in Kleinostheim ab 1975 war Schöning zugleich Schulbeauftragter für das Dekanat Aschaffenburg-West, ab 1980 auch Präses für Liturgie und Kirchenmusik. Zeitweise war er auch Dekanatsaltenseelsorger und stellvertretender Dekan. 1991 wechselte Schöning als Pfarrer nach Wiesentheid. Dort wirkte er auch als Caritaspfarrer, Ökumenebeauftragter und als Prokurator für das Dekanat Kitzingen. 2008 trat er in den Ruhestand. Seitdem wohnt er in Astheim und half in der Seelsorge in Fahr und Astheim mit. 2010 wurde Schöning zudem Caritas-Dekanatsbeauftragter im Dekanat Kitzingen. 2012 wurde er auch vorübergehend Pfarradministrator für Marktbreit. Seit 2012 hat Schöning einen Seelsorgsauftrag für die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Urban an der Mainschleife, Volkach“.

Pfarrer i. R. Gregor Türk (87) war viele Jahre Pfarrer in Gailbach sowie in Schollbrunn und in Waldbüttelbrunn. Türk wurde 1932 in Frickenhausen im Landkreis Rhön-Grabfeld geboren. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 24. Juli 1960 zum Priester. Anschließend war Türk bis 1965 Kaplan in Amorbach, Haibach, Mömbris, Schimborn und Baunach. 1966 übernahm er das Amt des Kuratus in Gailbach. Dort begleitete er den Bau von Kirche und Pfarrzentrum. Er organisierte den Ausbau von Kindergarten, Pfarrsaal und Jugendräumen und förderte die Eigenleistung zahlreicher Ehrenamtlicher. Aufgrund seiner Verdienste um Gailbach wurde ihm dort 1974 die Ehrenbürgerwürde verliehen und im Januar 2000 ein Platz nach ihm benannt. Von 1978 bis 1986 war Türk Pfarrer in Schollbrunn und ab 1983 zugleich Dekanatsjugendseelsorger für Lohr am Main. Anschließend betreute Türk bis 1992 die Pfarreien Traustadt, Donnersdorf und Pusselsheim. 1991 wurde er zum Dekan-Stellvertreter im Dekanat Schweinfurt-Süd gewählt. Von 1992 bis 2001 wirkte er in Waldbüttelbrunn. Prokurator im Dekanat Würzburg-links des Mains war er von 1993 bis 1995. Im Juni 2000 wurde Türk dort Dekanats-Caritaspfarrer. Von 2001 bis 2008 war er Hausgeistlicher des Klosters Maria Hilf der Kongregation der Schwestern des Erlösers im Kloster Heidenfeld. Seither ist er im Ruhestand, den er zunächst in Rannungen verbrachte. Bis 2012 hatte Türk einen Seelsorgsauftrag für Poppenlauer und Rannungen in der „Katholischen Pfarreiengemeinschaft im Lauertal, Poppenlauer“. Seit Dezember 2019 wohnt er in Würzburg.

(2820/0708)