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Zu frohen Persönlichkeiten erziehen

Weihbischof em. Helmut Bauer sendet 59 Frauen und Männer als Religionslehrer aus – Kiliani-Tag der Verantwortlichen in Schule und Erziehung

Würzburg (POW) Weihbischof em. Helmut Bauer hat die Religionslehrerinnen und -lehrer aufgerufen, junge Menschen zu frohen, verantwortungsbewussten und christlichen Persönlichkeiten zu erziehen. Beim Gottesdienst für Verantwortliche in Erziehung und Schule während der Kiliani-Wallfahrtswoche am Freitagabend, 11. Juli, im Kiliansdom legte er den Frauen und Männern nahe, überzeugte Botschafter des Evangeliums zu sein in einer Zeit, die von vielen Vorurteilen gegenüber Kirche und Religion geprägt sei. Im Beisein von Domkapitular Monsignore Günter Putz, Schulreferent der Diözese Würzburg, verlieh der Weihbischof im Auftrag von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann 59 Frauen und Männern die kirchliche Lehrbefugnis „missio canonica“. Rund 500 Gläubige feierten den Pontifikalgottesdienst mit.

Für das Lehramt an Gymnasien wurden Tanja Brechter (Wolfsburg), Christiane Fischer (Poppenhausen), Eva-Maria Lemmerich (Würzburg), Kerstin Pfast (Schwarzach), Sandra Steininger (Schonungen), Corinna Walz (Würzburg) und Tobias Wissel (Heimbuchenthal) beauftragt. Die „missio canonica“ für das Lehramt an Realschulen erhielten: Katharina Bock (Aschaffenburg), Christina Herbst (Bamberg), Josef Hunger (Cham), Kerstin Jäger (Schönbrunn), Annika Labühn (Collenberg), Verena Winter (Dillingen) und Sandra Wüst (Hösbach).

Für das Lehramt an Grund- beziehungsweise Hauptschulen wurden ausgesandt: Kerstin Ankenbrand (Theres), Julia Bieberich (Bastheim), Barbara Busch (Theres), Florian Bürgel (Hammelburg), Sabine Dittmann (Mömbris), Alexandra Ebel (Lohr), Sabrina Fuchs (Aschaffenburg), Ruth Gabriel (Bad Kissingen), Tanja Hartlieb (Haßfurt), Katrin Hill (Würzburg), Christoph Hippeli (Aschaffenburg), Vanessa Hofmann (Giebelstadt), Christian Joerg (Aschaffenburg), Christiane Keller (Würzburg), Susanne Knapp (Heidersbach), Kathrin Kuttenkeuler (Zell am Main), Caroline Löhr (Bad Kissingen), Verena Lindig (Aurach), Michaela Reif-Schnaidt (Würzburg), Verena Reß (Aschaffenburg), Lucia Schreck (Würzburg), Yvonne Seidling (Aschaffenburg), Andrea Stark (Würzburg), Marion Stöhr (Eußenheim), Ulrike Waldorf (Würzburg), Michael Walter (Schweinfurt), Melanie Walter (Hofheim), Nadine Zeller (Würzburg) sowie Diana Zöller (Erlenbach).

Die „missio canonica“ für Förderschulen bekamen: Kathrin Barthel (Schonungen), Christian Bokr (Aschaffenburg), Jochen Debes (Niedernberg), Markus Held (Würzburg), Martina Hock (Würzburg), Regina Kaußner (Würzburg), Martina Kreil (Würzburg), Susanne Mack (Würzburg), Katrin Schmalen (Würzburg), Stefanie Stadtmüller (Elsenfeld), Andreas Strauß (Würzburg) sowie Angela Subtil (Mainhausen). Als Religionslehrer i. K. für alle Schularten wurden Rainer Boivin (Kirchheim), Jens Breitenbach (Gemünden), Matthias Otto (Baunach) sowie Gregor Wolf (Gerbrunn) beauftragt.

Mit Blick auf das Kiliani-Motto „Zur Hoffnung berufen“ sagte der Weihbischof in seiner Predigt, heute sei Hoffnung besonders wichtig, da eine tiefe Angst umgehe. „Angst haben viele junge Menschen, ob sie heute mit den Herausforderungen der modernen Zeit mitkommen. Angst haben Eltern und Erzieher, ob sie in rechter Weise die Jugendlichen auf die Realitäten des Lebens hinweisen und begleiten können“, sagte er. Religionslehrer und Erzieher sollten Hoffnungsträger sein für die jungen Menschen und für die Zeitgenossen. Gerade Verantwortliche in der Erziehung dürften die natürliche Hoffnung nicht aufgeben in ihrem Beruf. „Bei einem Schüler die Hoffnung aufgeben, verstößt gegen die rechte Grundeinstellung eines Pädagogen. Die christliche Hoffnung hat noch Kraft, wenn menschliche Hoffnungskraft versiegt“, betonte der Weihbischof.

(2908/0878; E-Mail voraus)

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